Geschichte
Das genaue Baujahr der jetzigen, ursprünglich wesentlich kleineren spätromanischen Kirche ist nicht bekannt. Es liegt noch in vorreformatorischer Zeit, etwa um 1100 herum. Darauf weist schon der Name des Heiligen St. Pantaleon hin, dem die Kirche geweiht ist.
Von seinem Martyrium sind in der Apsis Fresken zu sehen, die etwa aus der Zeit des 12. / 13. Jahrhunderts stammen.
Die Kirche stand ca. 400 Jahre im katholischen Glauben, bis sie 1531 durch den Ulmer Bürgermeister Bernhard von Besserer der Reformation zugeführt wurde.
Seit 1818 gehören die Evangelischen von Lindenau zur Asselfinger Kirchengemeinde. Im Jahr 1875 kamen auch die evangelischen Ramminger zur Kirchengemeinde Asselfingen. Seit 1920 gehört die Asselfinger Kirche zum Dekanat Ulm.
Bedeutende bauliche Veränderungen erfuhr das Kirchengebäude in den Jahren 1748 und 1967/68.
Bei letzterer Renovierung wurden u.a. die Emporen neu gestaltet, die Fresken in der Apsis freigelegt, ein Kirchenfenster von Peter Hemmel (15. Jhdt.) nach Stuttgart verkauft, ein Kirchenfenster mit St. Michael an der Westseite eingebaut und die Bänke neu geordnet. Die neue Orgel wurde 1971 auf der Nordempore aufgestellt.
1992 wurde die Kirche durch das Landesdenkmalamt als besonders schutzwürdige Befestigungseinrichtung mit Wehrkirchenanlage eingestuft.
1998/99 erfolgte die Anlage eines südöstlichen behindertengerechten Aufgangs und das alte Mauerwerk an der Kirchenaußenwand wurde freigelegt.
Ein neues Glasfenster des Ulmer Künstlers Hermann Geyer wurde 2004 an der Südseite eingesetzt. Die Glaserarbeiten übernahm Kunstglasermeister Huber Deininger aus Ulm.
1992 wurde die Kirche durch das Landesdenkmalamt als besonders schutzwürdige Befestigungseinrichtung mit Wehrkirchenanlage eingestuft.
1998/99 erfolgte die Anlage eines südöstlichen behindertengerechten Aufgangs und das alte Mauerwerk an der Kirchenaußenwand wurde freigelegt.
Ein neues Glasfenster des Ulmer Künstlers Hermann Geyer wurde 2004 an der Südseite eingesetzt. Die Glaserarbeiten übernahm Kunstglasermeister Huber Deininger aus Ulm.
Im Jahr 2013 kam im Nordwesten der Kirche eine behindertengerechte WC-Anlage mit Geräteraum und Unterstellplatz z.B. für Kinderwagen und Rollatoren hinzu.